Die Provinz Wallonisch-Brabant im Herzen Belgiens zählt knapp 410.000 Einwohner, die sich auf 27 Gemeinden verteilen. Um die Abwasserentsorgung in der ländlich geprägten Gegend kümmert sich die InBW (Intercommunale du Brabant Wallon), die für die insgesamt 36 Kläranlagen zuständig ist. Daraus lässt sich schon die erste Herausforderung ablesen: weite Entfernungen zwischen den Anlagen. Doch die Messungen in einer Kläranlage bringen weitere Hürden mit sich – etwa Vibration, Kondensat, Staub, Schmutz und Schlamm, Faulgase und schwer zugängliche Messstellen.
Das hängt natürlich davon ab, wo die Füllstand- und Drucksensoren zum Einsatz kommen. Aber egal, ob im offenen Gerinne, am Filter oder im Becken, eines gilt immer: Die Messgeräte müssen präzise und unkompliziert arbeiten, gleichzeitig robust sein und möglichst wartungsfrei lange funktionieren.
In Anwendungen, in denen eine hohe Schutzart erforderlich ist, hat sich der VEGAPULS C 21 bewährt. Der kompakte Radarsensor liefert exakte Ergebnisse und lässt sich dabei nicht von
beeinflussen. Das verschafft der Radarmesstechnik viele Vorteile gegenüber der Messung mit Ultraschall. Durch die gute Signalfokussierung des VEGAPULS C 21 sind Mess- und Störsignale besser zu trennen und die Messung wird deutlich genauer. Ein weiteres Plus: Der VEGAPULS C 21 besitzt, wie weitere Sensoren der Serie, einen Kabelanschluss und ist in Schutzart IP66/IP68 ausgeführt. Damit ist eine direkte Anbindung, etwa an eine SPS, möglich.