Der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier sinkt seit Jahren und die Brauereien müssen sich eine Menge einfallen lassen, um im Wettbewerb zu bestehen. Die Familienbrauerei Ketterer in Hornberg hat hierzu ganz eigene Ideen, etwa die kompromisslose Ausrichtung auf höchste Qualität des Bieres, ein möglichst geringer Energieverbrauch und effiziente Herstellungsprozesse.
„Um am Markt erfolgreich zu agieren, bringen wir immer wieder Ideen ein und investieren in neue Technologien“, so Klaus Vogt, Braumeister und Betriebsleiter bei Ketterer. Durch Investitionen in moderne Technik arbeitet das Unternehmen effizient, hält dabei aber auch unbeirrt an der klassischen Bierherstellung fest.
Vor über 20 Jahren wurde man auf VEGA aufmerksam. Für ein Trebersilo wurde eine Füllstandmessung eingebaut. Schritt für Schritt kamen im Laufe der Jahre neue Messstellen dazu. Vor allem die steigenden Hygieneanforderungen bei den Tanks forcierte die Messtechnikaufrüstung. Alle Gär- und Lagertanks wurden nach und nach umgebaut, um diese besser reinigen zu können. Heute kommen VEGA-Sensoren an vielen Stellen im Werk zum Einsatz, z. B. in den CIP-Anlagen, im Brauwassertank, in den Gär- und Lagertanks sowie im Gärkessel im Sudhaus. Dabei dienen die Sensoren als Überfüllsicherung, unterstützen bei der genauen Bestandsmessung, übernehmen die Dosierung der Mischgetränke und die gesamte Prozessteuerung. Die räumliche Nähe zu VEGA schätzt Vogt sehr.